Kinobesuch „Oskars Kleid“ 
Am 15.02. besuchten die Klassen 8bM, 10aM und 10bM die Kino-Passage in Erlenbach, die extra für unsere drei Klassen eine Vorstellung des Films „Oskars Kleid“ angesetzt hatte. 
„Oskars Kleid“ ist ein aktueller deutscher Film, der im Dezember erst in den Kinos gestartet war und auch im Internet schon kontrovers diskutiert wurde. 
Der Film befasst sich nämlich mit einer jungen Familie, in der der ältere Sohn Oskar kein Junge (mehr) sein möchte. Der Familienvater, sowieso schon mit vielfältigen Problemen aufgrund der Trennung von seiner Frau belastet, hat große Berührungsängste mit diesem Thema und kann sich kaum mit der Situation abfinden. 
Trotzdem setzt er sich – gezwungenermaßen – mit seinem Kind auseinander, was zu einigen Verwirrungen und auch Streitigkeiten der Familienmitglieder führt. 
Dass der Austausch der einzelnen Familienmitglieder und ihrer jeweiligen Sichtweise sich für die Menschen lohnt, wird am Ende des Filmes deutlich, aber mehr soll hier natürlich nicht verraten werden…. 
Hier noch einige Meinungen zum Film aus unseren Reihen: 
„Ich persönlich fand den Film eine gute Aufklärung. Viele Menschen wissen nämlich nicht, wie sich ein solches Problem für ein Kind entwickelt und wie man damit umgeht. Wenn man in Lillys Situation ist, braucht man Akzeptanz und Verständnis.“ 
„Der Film war interessant. Man wurde über verschiedene Sichtweisen auf Sexualität aufgeklärt und es wurde gezeigt, wie die Eltern damit umgehen. Der Vater war am Anfang sehr ungerecht, aber ich kann ihn verstehen.“ 
„Ich fand den Film nicht so gut, weil kein Thema wirklich geklärt wurde.“ 
„Der Film „Oskars Kleid“ hat mir nicht gefallen. Das Thema wurde nicht richtig angepackt. Der Humor war nichts für mich.“ 
„Ich fand den Film sehr gut, denn er hat gezeigt, wie emotional und ernst so ein Thema ist. Jeder geht anders damit um und nicht jeder weiß überhaupt, wie er reagieren soll.“