Projekt "Flashback"

Am 13.11.2023 hatten die SchülerInnen der 7. und 8. Jahrgangsstufen die Gelegenheit an dem Drogenpräventionsprojekt „Flashback“ teilzunehmen. Flashback ist ein Parcour aus insgesamt vier Stationen zum Thema Cannabis und Legal Highs. 

Das Projekt wurde ausgeführt von Fachkräften aus dem Gesundheitsamt Miltenberg, der Suchtberatungsstelle der Caritas, der Fachstelle für Suchtprävention des Landratsamtes Miltenberg und den Drogenpräventionsbeamten der Polizei. 

Während dieser Veranstaltung durchliefen die Jugendlichen vier verschiedene Stationen, an denen sie aktiv teilnahmen und Hintergrundinformationen zu Drogen (v.a. Cannabis und Legal Highs), erhielten. 

So zum Beispiel kamen die Schüler an einer Station mit dem „Suchtsack“ in Berührung. In diesem „Suchtsack“ befanden sich Beispiele in Form von Gegenständen der verschiedenen Suchtarten, wie zum Beispiel leere Tablettenschachtel, Computerspiele, leere Zigarettenpackungen, etc. Die Schüler erhielten hier Informationen über Süchte, deren Entwicklung und die Auswirkungen auf dem menschlichen Körper. Dabei ging es nicht nur um Alkohol und Cannabis, sondern auch um das Konsumverhalten bei elektronischen Medien. 

An einer anderen Station gaben die Präventionsbeamten der Polizei Informationen über illegale Drogen und die strafrechtlichen Folgen. Sie stellte mit anschaulichen Beispielen unter anderem die Folgen von der Einstiegsdroge Cannabis da und beantworte die vielen Fragen der Jugendlichen. 

Ein weiterer wichtigerer Baustein der Veranstaltung war das Thema Abhängigkeit und die Entstehung einer Sucht. Die verschiedenen Stufen bei der Entstehung einer Sucht wurde mit den Schülern erarbeitet und auch überlegt, welche Aspekte bei der Entstehung einer Sucht zusammenspielen können.                                                                                                                

In einer weiteren Station wurde mit den Jugendlichen ihre eigenen Schutzmechanismen, ihre Stärken und Resilienzen erarbeitet. Dabei wurden den Jugendlichen auch die Beratungsmöglichkeiten aufgezeigt. 

Während des Projektes gaben die Fachleute nicht nur Einblicke in die psychologischen und sozialen Aspekte von Sucht, sondern standen auch für Diskussionen und Fragen der Jugendlichen zur Verfügung. 

Das Projekt wurde durch die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit der Georg-Keimel Mittelschule initiiert, die die Schüler und Schülerinnen während des Projektes begleiteten.