Workshop zum Umgang mit Verschwörungstheorien für die 10. Klassen
Die Schülerinnen und Schüler der beiden 10. Klassen der Georg-Keimel-Mittelschule Elsenfeld beschäftigten sich an einem Tag der Methodenwoche vor den Herbstferien mit dem aktuellen Thema des Umgangs mit Verschwörungstheorien. Dieses brisante Thema ist gerade durch verschiedene social media posts fast täglich auf den Bildschirmen der Teenager präsent – nach diesem Tag hoffentlich noch deutlicher für diese zu erkennen als zuvor.
Für die Durchführung des Workshops waren junge Teamende von ufuq.de aus Würzburg angereist. Diese jungen Menschen treten nicht als Experten auf, sondern bieten mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten und Biographien einen niedrigschwelligen Einstieg ins Gespräch und können auch Vorbilder für die etwas jüngeren Schülerinnen und Schüler sein.
Bei den Workshops wird viel Wert daraufgelegt, dass viel Zeit zum Nachdenken, zum Austausch und zur Selbstreflexion zur Verfügung stehen. Die Methoden sind vielfältig und stellen eine willkommene Abwechslung zum alltäglichen Unterricht dar.
Erklärtes Ziel eines solchen Projekttags ist so auch, dass die Meinungsbildung und die Sensibilisierung von Jugendlichen für demokratiefeindliche Ideologien gefördert werden.
So haben die Teamenden am Ende des Tages auch durchwegs positives Feedback von den Schülerinnen und Schülern erhalten.
Gefördert wird die Arbeit von ufuq.de im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) und der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin. Weitere Kooperationspartner sind unter anderen die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) in Hamburg, das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ), das Ministerium für Arbeit Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt oder das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) sowie Stiftungen und eine Vielzahl zivilgesellschaftlicher Organisationen.